Nach offiziellem Aufruf hatten zahlreiche Projektträger ihre Ideen für eine Kleinprojekteförderung im BiggeLand eingereicht. 16 von ihnen haben eine Bewilligung erhalten. Davon sind einige Projekte bereits mitten in der Umsetzung. Grundsätzlich werden alle Projekte noch im laufenden Jahr umgesetzt.
Bei einzelnen Maßnahmen liegen zwischen einem ersten Telefon- oder Mailkontakt und der Bewilligung nicht einmal 6 Wochen. “Das war ein wirklich schneller, kreativer und intensiver Prozess.”, erzählt Anne-Kathrin Hoß vom Regionalmanagement. “Die Projektträger stecken voller Ideen und sind hoch motiviert, die Kleinprojekteförderung für etwas Gutes in ihrem Verein oder Dorf zu nutzen. Das macht wirklich Spaß.”
So werden z.B. im Rahmen des “Zukunftsprojekts für Nachhaltigkeit und Naherholung” diverse Maßnahmen im Gartenbauverein Hünsborn unterstützt: Das öffentlich zugängliche Vereinsgelände soll mit einem Tiefenbrunnen, einer Schutzhütte und der Installation von Photovoltaikpanels aufgewertet werden. Die Photovoltaikanlage soll nicht nur den Strom für die Nutzung durch den Verein produzieren, sondern künftig nach Möglichkeit auch eine E-Bike-Ladestation speisen können.
Hier erste Impressionen der Projektumsetzung (Brunnenbohrung):
Foto: Dietmar Halbe Foto: Dietmar Halbe Foto: Dietmar Halbe Foto: Dietmar Halbe
Für das laufende Jahr ist die Kleinprojekteförderung vollständig ausgeschöpft. Doch auch in 2021 möchte die LAG BiggeLand diesen Fördertopf wieder anzapfen. Der Projektaufruf wird voraussichtlich zum Jahresende stattfinden und rechtzeitig über die Presse und die Homepage bekannt gegeben.
Grundsätzlich gilt aber weiterhin: Projektideen fürs BiggeLand können jederzeit an das Regionalmanagement herangetragen werden. Auch unabhängig von LEADER und der Kleinprojekteförderung werden aktive Projektträger bei der Suche nach passenden Förderoptionen unterstützt.