Viele ländliche Regionen bieten mit entspannten Wohnungsmärkten und der Nachfrage nach bestimmten Qualifikationen auf dem Arbeitsmarkt für Zuwandernde vergleichsweise gute Perspektiven. Für die Regionen können Zuwandernde eine Chance sein, um beispielsweise die Folgen des demografischen Wandels abzumildern und die Infrastruktur besser auszulasten.
Aufnahmefähige Arbeitsmärkte, die finanzielle Situation der Kommunen, die Erreichbarkeit und nicht zuletzt die gesellschaftliche Stimmung sowie das zivilgesellschaftliche Engagement in der Region sind wichtige Faktoren, damit Integration gelingen kann. Außerdem sollten die örtlichen Bedingungen bekannt sein, damit diskutiert werden kann: In welche Gemeinde, in welchen Ortsteil passt welche Zuwanderergruppe? Beim Erarbeiten von Lösungsansätzen können regionale Institutionen, Landkreisverwaltungen, interkommunale Zusammenschlüsse und Regionalmanagements koordinierende Funktionen übernehmen und Schnittstellen schließen.
Die deutsche Vernetzungsstelle lädt herzlich zur Veranstaltung “Neues Zuhause ländlicher Raum – Perspektive Zuwanderung” ein. Exkursionen führen die Teilnehmer zu lokalen und regionalen Projekten der Integrationsarbeit. In Diskussionsrunden wird erörtert, welche Berührungspunkte lokale Aktionsgruppen mit dem Thema Intergation haben und wie sie sich einbringen können.
Alle Informationen auf der Seite der DVS.
Programm zum Download (pdf)